Vierbeinige Rasenmäher suchen zweibeinige Unterstützer*innen

Ihr findet Ziegen interessant und ihr seid gerne an der frischen Luft? Haben wir alles für Euch!

Denn unsere Ortenberger NABU-Arbeitsgruppe „Landschaftspflege mit Thüringer Waldziegen“ sucht neue Leute (m/w/d), die uns bei der Betreuung der mittlerweile 18 Tiere unterstützen möchten. 

Oben drauf gibt´s noch genügend Zeit zum Schmusen und Streicheln der Tiere sowie zum gemeinsamen Chillen mit den Ziegen. Wer also hin und wieder dabei sein möchte beim Füttern, Wasserwagen füllen, Zaunbau usw., meldet sich bitte bei: info@nabu-ortenberg.de
Und keine Angst, wir bringen Euch alles bei, was ihr dazu wissen müsst.

Immer neugierig und sehr friedlich - die Thüringer Waldziegen auf dem NABU-Gelände in Selters. (Foto: Weigand Naumann)
Immer neugierig und sehr friedlich - die Thüringer Waldziegen auf dem NABU-Gelände in Selters. (Foto: Weigand Naumann)


Kurs: Sensenmähen lernen

Sensen ist mehr nur Gras schneiden.  (Foto: Thomas Großmann)
Sensen ist mehr nur Gras schneiden. (Foto: Thomas Großmann)

Dieser Praxiskurs findet am Samstag, 28. Juni 2025 von 10-17 Uhr auf dem Geländes des NABU Ortenberg in Selters statt.
 
Das Mähen mit der Sense hat etliche Vorteile: im Sinne der Artenvielfalt in den Wiesen, für die eigene Gesundheit, es macht keinen Krach, ist kostengünstig und für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.
 
Kursleiter: Thomas Großmann, zertifizierter Sensenlehrer.

Inhalte des Kurses sind das Mähen mit der Sense sowie das Dengeln und Schärfen des Sensenblattes. 

 

Eine Sense und die notwendigen Werkzeuge zum Dengeln werden für die Kursdauer gestellt und können nach Abschluss des Kurses käuflich erworben werden.

Teilnahmegebühr: 95 Euro
Teilnehmeranzahl: mindestens fünf, maximal acht Teilnehmende.

 

Anmeldung an:

veranstaltungen@nabu-ortenberg.de

Wanderung durch die Auwiesen bei Selters

Foto: Karl Herrmann Heinz
Foto: Karl Herrmann Heinz

Am Sonntag, den 25. Mai, beginnt um 09.30 Uhr eine informative und entspannte Wanderung durch die Auwiesen bei Selters. Treffpunkt ist das NABU-Haus an den Salzwiesen. 
Geleitet wird diese Naturführung durch Karl Hermann Heinz (Stockheim) und dem NABU-Vereinsvorsitzenden Dietmar Wäß. Geplant ist eine etwa 2 ½-stündige, kurzweilige Wanderung über eine Strecke von rund 4 Kilometern.

 

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. 

 

Außerdem ist das Bistro des NABU Ortenberg im Haus an den Salzwiesen an diesem Tag für alle interessierten Besucher von 12 bis 17 Uhr geöffnet und bietet unter anderem Kräutersuppe, Handkäs mit Musik sowie Kaffee und Kuchen an.

 

Und: Das neue Biberpräparat des NABU Ortenberg steht allen großen und kleinen Besuchern zum Anschauen zur Verfügung.

 

Führung: Die Kräuter und die Hausapotheke ...

Klaus Busch - gerne gesehener Referent in Ortenberg. (Foto: Weigand Naumann)
Klaus Busch - gerne gesehener Referent in Ortenberg. (Foto: Weigand Naumann)

Am Sonntag, 15. Juni findet von 10 bis 12 Uhr ein besonderer Spaziergang mit Klaus Busch auf dem NABU-Gelände in Selters statt. Sein Thema sind Kräuter und weiteres aus der Hausapotheke. Denn nicht jede Erkältung mit ihren lästigen Symptomen muss in eine Hausarztpraxis führen. 
Kräuter und einfache Hausmittel unterstützen uns, Beschwerden zu lindern und unsere Selbstheilungskräfte zu fördern. Der Referent beschäftigt sich dabei auch mit den Grenzen der Hausmedizin. Wann ist ärztliche und schulmedizinische Behandlung empfehlenswert? Aber selbst dann sind die einfachen Hausmittel gute Begleiter.
Klaus Busch ist Hausarzt und Psychotherapeut im Ruhestand und hat die Rhöner Heilpflanzenschule in Poppenhausen absolviert. 
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro (Kinder bis 12 Jahre frei). Da die Plätze begrenzt sind, melden Sie sich unter:  
veranstaltungen@nabu-ortenberg.de 
 
Nach der Veranstaltung öffnet das Bistro des NABU Ortenberg für alle Interessierten ab 12 Uhr. 




Weitere aktuelle Infos und Nachrichten

Viele Fischarten sind stark bedroht: Wenn man in die aktuelle Rote Liste schaut, sieht es insgesamt für Süßwasserfische und Neunaugen eher schlecht bis sehr schlecht aus. Denn mehr als 50 Prozent der 90 bewerteten heimischen Arten sind bestandsgefährdet, verschollen oder sogar ausgestorben.  

Der Bleichenbach (die Bleiche) wird naturnäher: Durch die anstehende Renaturierung soll eine deutliche ökologische Aufwertung des Bleichenbachs erfolgen. Er wird sowohl artenreicher als widerstandsfähiger gegen klimatische Veränderungen.

 

Was letzte Kind im Wald ...:  Das Natur-Defizit-Syndrom beschreibt die negativen Folgen, die entstehen können, wenn Menschen – insbesondere Kinder – zu wenig Zeit in der Natur verbringen. Geprägt wurde der Begriff durch Richard Louv in seinem Buch "Das letzte Kind im Wald".

 

Lohnt sich Artenkenntnis und Naturverbundenheit? Die Kenntnis häufiger Tier- und Pflanzenarten, die Naturverbundenheit unter den Generationen und deren Bereitschaft, sich für die Natur einzusetzen, nehmen von älteren zu jüngeren Menschen ab.

 

Trocknet der Vogelsberg aus? In den vergangenen Jahren sind immer mehr Quellen im und um den Vogelsberg herumtrocknend gefallen.

 

Großer NABU-Fotowettbewerb gestartet Gemeinsam mit dem Unternehmen CEWE ruft der NABU auch in diesem Jahr zu einem bundesweiten Fotowettbewerb auf. 

 

Pilzfans aufgepasst! Im neuen Portal „Pilze Deutschlands“ findet ihr nicht nur bekannte Speisepilze, sondern auch unbekanntere, mikroskopisch kleine Pilzarten: https://pilze.rotelistezentrum.de/

 


Für Mensch und Natur in der schönen Wetterau

 Auch im Jahr 2025 bietet der NABU Ortenberg wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen, Vorträge und Veranstaltungen an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen.  Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.

Einige Ziegenlämmer unserer Thüringer Waldziegen (Foto: Weigand Naumann)
Einige Ziegenlämmer unserer Thüringer Waldziegen (Foto: Weigand Naumann)
NABU-Aktive beim Regionalmarkt 2024 (Foto: Weigand Naumann)
NABU-Aktive beim Regionalmarkt 2024 (Foto: Weigand Naumann)